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Am 15. März 2019 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung vom MGV „Einigkeit“ Marborn statt. Auf der Tagesordnung stand die Neuwahl des Vorstandes.
Nach den Berichten von Annette Wystrach (Haste Töne), Joachim Bangert (Männerchor), Heidi Bathon (Finanzen) und Paul Krack (Allgemeines und Termine) fanden die Neuwahlen des Vorstandes statt.
Nach der Entlastung des Vorstandes fand die Neuwahl statt.
Der Vorstand setzt sich in den beiden kommenden Jahren wie folgt zusammen:
Sprecher: Paul Krack
Sprecher Männerchor: Joachim Bangert
Sprecherin „Haste Töne“: Martina Müller
Kassiererin: Tatja Weisbach
Schriftführer: Michael Klein
2. Kassierer: Rolf Müller,
2. Schriftführer: Norbert Herrmann
Medienbauftragter: Norbert Herrmann, Mathias Lifka
Notenwarte Männerchor: Franz-Erwin Eder, Heinz und Werner Reisinger
Notenwartinnen Haste Töne: Andreas Stolzenburg und Gerda Frischkorn
Beiräte Männerchor: Franz-Erwin Eder, Artur Lauer, David Lifka, Mathias Lifka, Heinz Reisinger, Stephan Reisinger, Werner Reisinger und Aloys Sattig
Beiräte Haste Töne: Heike Brinkmann, Monika Eder, Hilde Ellenbrand, Bärbel Herrmann, Bettina Klein, Margarethe Krack, Renate Noll und Juliane Schneider.
Fahnenträger: Martin Schmidt-Emden
Kassenprüfer: Heidi Bathon, Norbert Herrmann und Stephan Reisinger
Der geschäftsführende Vorstand des Gesangvereins "Einigkeit" Marborn e.V. setzt sich aktuell wie folgt zusammen:
1. Vorstandssprecher | Paul Krack |
2. Vortstandssprecher und |
Joachim Bangert |
1. Sprecher Haste Töne | Anette Wystrach |
1. Kassiererin | Heidi Bathon |
1. Schriftführer | Michael Klein |
Zum erweitereten Vorstand gehören:
2. Kassierer | Rolf Müller |
2. Schriftführer |
Norbert Herrmann |
2. Sprecher Haste Töne |
Gerlinde Jetzinger |
Notenwart |
Gert Dill |
Stellvertretende Notenwarte |
Franz-Erwin Eder, Werner Reisinger, Heinz Reisinger |
Beiräte Männcherchor | Heinz Reisinger, Arthur Lauer, Werner Reisinger, Ottmar Lauer, Stephan Reisinger, Alois Sattig, Gert Dill, David Lifka |
Beiräte Haste Töne | Bettina Klein, Margarete Krack, Hilde Ellenbrand, Juliane Schneider, Heike Brinkmann, Renate Noll, Bärbel Herrmann |
Fahnenträger | Martin Schmitt-Emden |
Der geschäftsführende Vorstand des Gesangverein setzt sich seit der Mitgliederversammlung am 24.01.2025 wie folgt zusammen:
Vorstand Haste Töne |
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Vorstand Männerchor |
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Vorstand Finanzen |
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Vorstand Schriftführerin |
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Vorstand Administration |
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Marborn liegt nordwestlich von Steinau am Südhang des Vogelsberges. Das Dorf ist über tausend Jahre alt und von kirchlichen Einflüssen geprägt. 1814 gelang mit der Gründung einer eigenen katholischen Gemeinde die Loslösung von der Pfarrei Salmünster.
- 1854 folgte der eigene Betsaal
- 1894 erhielt Marborn mit Kaplan Dr. Josef Flügel einen eigenen Geistlichen und ein Pfarrhaus
- 1898 Baubeginn der Kirche
- 1907 Konsekration der Kirche auf den Namen und zu Ehren der Unbefleckten Empfängnis Mariens durch Bischof Dr. Joseph Damian Schmitt
- 1963 Neubau des Glockenturmes
- 1997/98 Renovierungsmaßnahmen zum 100 jährigen Kirchenjubiläum
Religiöse Darstellung im Ortsbereich:
Der Heiligenstock, 1855 eingeweiht, befindet sich nahe der Mariengrotte.
Das Dorfkreuz errichtet um 1900 im Ortskern.
Mariengrotte 1990 eingeweiht, gestiftet von Therese Kuhlmann.
Die Kirche und der Innenraum wurden 1898 in neugotischem Stil gebaut. Die Ausstattung des Innenraumes strammt überwiegend aus dieser Zeit und ist einheitlich in Holz hergestellt.
Der Blick des Besuchers wird auf den schönen und künstlerisch gestalteten dreigliedrigen Altaraufsatz. Dieser wurde in einer Holzschnitzerwerkstatt in St. Ulrich im Grödnertal (Südtirol) hergestellt.
In den beidseitigen Gehäusen des Hochaltars befinden sich Statuen der Schutzpatrone der Diözese Fulda, des hl. Bonifatius und der hl. Elisabeth.
Die Seitenaltäre mit Tabernakel bergen die Muttergottesstatue, sowie Figuren des hl. Josef, der hl. Helena, Statuen des hl. Sebastians, des hl. Antonius von Padua und des hl. Wendelin.
Weiterhin befinden sich im Kirchenraum eine Statue der hl. Katharina von Alexandrien, des hl. Valenti und des hl. Blasius. Figuren des hl. Petrus und des hl. Paulus sind an den Pfeilerbalken, die die Orgelempore tragen, angebracht.
Eine Pieta befindet sich links neben dem Haupteingang und rechts ein Bildnis des hl. Bruders Konrad von Parzham. Einige der Statuen und Figuren wurden im Jahr 1955 durch Herrn Pfarrer Schulz eigebracht. Insgesamt wirkt die Anordnung aufeinander abgestimmt, auch in der Farbgestaltung harmonisch zum Hochaltar hingeordnet.
Ein aus 14 Stationen bestehender Kreuzweg aus Lindenholz aus dem Jahre 1905 befindet sich an den beiden Seitenwänden des Kirchenschiffs.
Ein besonderes Schmuckstück ist auch die Kanzel im linken vorderen Bereich, die wie auch die Bänke im Jahre 1902 hergestellt wurden.
Ein Meisterwerk in optischer und klanglicher Hinsicht ist die zweimanualige Andreas Schmidt- Orgel aus dem Jahr 1997.
Weitere ausführliche Informationen finden sich in der Beschreibung von Frau Elisabeth Harnischfeger von 1997.
Das Dorf Marborn ist über tausend Jahre alt. In seiner Geschichte wurde es hauptsächlich von kirchlichen Einflüssen geprägt. So war Marborn bis zur Gründung einer eigenständigen katholischen Kirchengemeinde im Jahre 1814 an die Großpfarrei Salmünster gebunden. Vierzig Jahre später allerdings bekam die Marborner Gemeinde einen eigenen Betsaal, erst 1894 einen eigenen Seelsorger. Die Marborner Kirche „Unbefleckte Empfängnis“ wurde im Jahr 1898 eingeweiht und der Muttergottes geweiht.
Der Name des Dorfes leitet sich vom „Marienborn“, einem kleinen Brunnen in der Mitte des Ortes, ab. Daneben befindet sich heute auch die vor einigen Jahren erbaute, sehenswerte Mariengrotte. Im Rahmen der Dorferneuerung wurde die Dorfmitte rund um den namensgebenden Brunnen verschönert. Unter anderem entstand dort ein Wasserspielplatz. Der unterhalb des Marienborns gelegene „Bayrische Hof“, dessen Speisen weit über Marborn hinaus einen guten Ruf genießen, errichtete daneben einen Biergarten.
Im April 1945 drangen die amerikanischen Truppen über Marborn hinunter ins Kinzigtal vor. Die Flüchtlingswelle nach Kriegsende machte auch vor dem am Südhang des Vogelsberges liegenden Dorf nicht halt, sodass 1950 von insgesamt 590 Einwohnern über hundert „Neubürger“ gezählt wurden.
In den 1970er Jahren wurde Marborn im Zuge der Gebietsreform der Nachbarstadt Steinau an der Straße zugewiesen und eingemeindet. Im selben Zeitraum wurden auch die ersten Schüler nicht mehr in Marborn eingeschult, sondern mussten nach Steinau gehen.
Heute zählt Marborn 738 Einwohner (Stand: 2022) und ist ein schönes, kleines Dorf mit vielen neuen Häusern. Die Marborner sind stolz auf ihre Dorfgemeinschaft und ihre aktiven Vereine. 2007 wurden sie in das Hessische Dorferneuerungsprojekt aufgenommen. Seitdem sind ein Trägerverein für die Bürgerbegegnungsstätte und etliche Verschönerungsmaßnahmen im Dorfkern entstanden.
Quellen: Wikipedia und Stadt Steinau an der Straße
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